Referenzen
Referenz Holzkessel
Ersatz eines Stückholzkessels für ein Einfamilienhaus mit Radiatoren (Heizkörper), Matzingen
- Stückholzkessel HSH 20-40 von Heim AG Heizsysteme

Alte Holzkessel zu ersetzen macht durchaus Sinn. In den letzten Jahrzehnten ist auch bei der Entwicklung von den Stückholzkesseln viel gegangen, wie zum Beispiel die Verbrennungsregelung via Lambdasonde oder das automatische anzünden. Viel Komfort und hohe Effizienz überzeugen und es ist mit entsprechender Speichertechnik auch möglich über mehrer Tage warm zu haben. Auf diesem Objekt haben wir die Holzheizung noch mit einer Gasheizung kombiniert. Somit kann auch bei längerer Abwesenheit vollautomatisch geheizt werden.
Referenzen Wärmepumpe
Umbau eines alten Stückholzkessels auf Erdsondenheizung, Trüllikon
Ab sofort muss unser Kunde in seinem Altbau-Haus nicht mehr selbst einfeuern, sondern erlebt den Komfort einer vollautomatischen Wärmepumpe mit Erdsonde. Es wurden zwei Bohrungen à 190 m gemacht und die Leitungen über einen bestehenden Schacht ins Haus eingeführt. Von aussen ist dabei nichts sichtbar. Die Wärmepumpe von Stiebel ist eine der effizientesten auf dem Markt und hat eine eingebaute Kühlfunktion. So oder so kommt unser Kunde nun nicht mehr ins Schwitzen. Weder im Winter beim Holz hacken noch im Sommer bei drückender Hitze.
Umbau einer Gasheizung auf Luft-Wasser Wärmepumpe im Mehrfamilienhaus, Frauenfeld
- Mehrfamilienhaus an einer Hauptstrasse in Frauenfeld mit 6 Wohnungen
- Gebäude Jahrgang 1995 mit Heizkörpern
- Heizleistung der neuen Wärmepumpen insgesammt 28kW für Heizung und Warmwasser

Wir haben hier zwei 14 KW Luft-Wasser Wärmepumpen von Elco eingesetzt, Typ Aerotop SG 14. Diese Luft-Wasser Wärmepumpe ist einer der Effizientesten und Leisesten auf dem Markt. Da dieses Gerät die Luft nach oben bläst, ist sie ideal bei schwierigen Platzverhältnissen, oder wie hier gleich zwischen Betonmauer und Parkplatz. Die Parkplätze können weiterhin wie bisher benutzt werden. Es wird auch kein Auto mit kalter Luft angeblasen.



Je tiefer die Vorlauftempertur, desto tiefer auch der Stromverbrauch. Hier haben wir einen entscheidenden Vorteil bei der Effizienz. Während eine Wärmpumpe hoch läuft um Warmwasser zu produzieren, läuft die andere auf Niedertemperatur weiter für den Heizbetrieb. Somit spart die gesamte Anlage auch während dem Warmwasser aufbereiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass zwei kleine Wärmepumpen in der Regel weniger laut sind als eine Grosse.
Umbau einer Gasheizung Dachzentrale auf Luft-Wasser Wärmepumpe, Frauenfeld
Viele Einfamilienhäuser aus den 90er Jahren haben eine Gasheizung im Dachgeschoss eingebaut. Die Platzverhältnisse sind oft eng und ein Umbau auf erneuerbare Energie scheint dadurch äusserst schwierig. Bei diesem Objekt unserer Referenzen war eine Umrüstung auf Wärmepumpe jedoch ohne bauliche Anpassungen möglich. Wir beheizen mit dieser Anlage rund 200 m2 mit je einer Heizgruppe für die Fussbodenheizung und für die Heizkörper. Die Anlage generiert Warmwasser für 4 sowie auch zeitweise für 6 Personen.

Dort wo früher die Gastherme ihren Dienst leistete, steht nun ein 200 Liter Warmwasser-Boiler mit grossem Heizregister für Wärmepumpen (grün). Dahinter ist ein Pufferspeicher 50 Liter liegend eingebaut (grau). Der Pufferspeicher ist für die gleichmässige Wärmeabnahme und Abtaufunktion nötig. Rechts steht noch ein 150 Liter Warmwasser-Boiler (weiss), der als Vorerwärmer für den 200 Liter Warmwasser-Boiler dient. Diesen konnten wir sogar von der alten Heizung übernhemen.


Draussen steht der dazugehörige Wärmeerzeuger, die Kermi dynamic pro ac 6 awe. Sie hat einen hervorragenden Wirkungsgrad von SCOP 5.35 und eine Heizleistung von 7 kW. Die Heizleitungen sowie die neue elektrische Versorgung verlaufen hinter dem Gerät direkt der Fassade entlang in den Heizraum im Dachgeschoss. Wir haben uns entschieden die Leitungen auf der Fassade zu montieren und mit einer separat angefertigten Edelstahlabdeckung zu verstecken.

Um in den grössten Hitzetagen die Temperaturen im Dachgeschoss etwas zu brechen wurden Kühlkonvektoren an die Decke montiert. Die Wärmepumpe hat die Kühlfunktion bereits integriert. Zu beachten sind allerdings die verwendeten Materialen der Leitungsisolation und des Pufferspeichers. Auch die Vorlauftemperaturen sollten nicht zu tief sein, damit sich kein Kondenswasser bildet. Offiziell sind Bodenheizungen geeignet zum Kühlen. Aber auch der Einbau einer «Deckenheizung» ist sehr praktisch zum Kühlen, weil die warme Luft automatisch steigt. Allerdings ist es keine Klimaanlage, sondern eine Heizung mit Kühlfunktion.
